Koptisches Handwörterbuch
von
Wolfhart Westendorf

Inhaltsübersicht

Erscheinungstermine Lieferung 1–9

Vorwort

Das neue Koptische Handwörterbuch soll die bewährten Vorzüge seines Vorgängers (Beschränkung auf wesentliches und gesichertes Material, Übersichtlichkeit und rasches Auffinden der Wörter, Aufnahme der Etymologien) mit denen des thesaurusartig angelegten Dictionary von Crum möglichst vereinen. Der Wortschatz ist daher unter Zugrundelegung des Materials bei Crum und der seither erschienenen Publikationen um zahlreiche neue Wörter und Wortbedeutungen sowie viele neue Wortformen (besonders aus dem Achmimischen, Subachmimischen, Faijumischen und Altkoptischen) vermehrt worden. Beträchtlichen Zuwachs haben auch die Etymologien erfahren, bei denen nicht nur die demotischen bzw. hieroglyphisch-ägyptischen Vorgänger aufgeführt werden, sondern gegebenenfalls auch die Verwandtschaft oder sonstige Beziehung zu den Nachbarsprachen berücksichtigt wird.

Um bei annähernder Verdoppelung des Materials dennoch die Dimensionen eines Handwörterbuches beizubehalten, mußte die raumschlingende Dreispaltigkeit aufgegeben werden. Durch zwei verschiedene Grade des Ausrückens werden das Hauptstichwort und die Unterabteilungen kenntlich gemacht; das schnelle Erkennen der „Etymologie-Spalte“ soll durch die Markierung mit dem Winkel < („entstanden aus“) erleichtert werden.

Der Wortschatz des neuen Handwörterbuches erfaßt in erster Linie die gesicherten koptischen Wörter und deren wesentliche Bedeutung, beschränkt sich aber keineswegs auf die Standardformen und normalen Bildungen, sondern berücksichtigt auch interessante singuläre Dialektvarianten und ungewöhnliche Bedeutungen. — Aus dem griechischen Sprachgut wurden nur die völlig ins Koptische aufgegangenen Wörter, nicht aber die zahlreichen Lehn- bzw. Fremdwörter1 aufgenommen. Die Markierung von Lehn- und Fremdwörtern durch einen vor das Wort gesetzten Kreis (°) wurde beibehalten. — Um das Handwörterbuch nicht durch zahlreiche abgeleitete (und leicht abzuleitende) Formen und Bildungen zu überlasten, werden folgende Einschränkungen vorgenommen:

  1. Bei den regelmäßigen Verben werden nur der Infinitiv und das Qualitativ aufgeführt; die abgeleiteten Formen (Status constructus, Status pronominalis, Participium conjunctum) werden nur dann angegeben, wenn der Infinitiv nicht belegt ist.
  2. Substantivierte Infinitive mit unveränderter Bedeutung (z. B. ⲕⲁϯ masc. Einsicht von ⲕⲁϯ einsehen) werden nicht besonders aufgeführt.
  3. Bei Zusammensetzungen ist meistens nur das sahidische oder bohairische Beispiel aufgenommen (z. B. ⲉⲓⲉⲡ-ⲥⲁ), die entsprechende Verbindung in den übrigen Dialekten jedoch nicht (z. B. achmimisch ⲉⲓⲉⲡ-ⲥⲁⲓⲉ).
  4. Die zahlreichen Verbindungen mit den Nominalpräfixen ⲁⲧ-, ⲙⲛⲧ-, ⲣⲉϥ-, ϭⲓⲛ- usw. werden nicht aufgenommen, es sei denn, ihre Bedeutung weicht von der normalerweise zu erwartenden Übersetzung ab.

In der Orthographie weicht der Neudruck des Handwörterbuches insofern von Spiegelberg ab, als (wie bei Crum) auf die Schreibung des Striches über silbischen Konsonanten (sog. „Murmelvokal“) verzichtet ist und damit eine Vereinheitlichung der zu zitierenden Formen ermöglicht und eine Vereinfachung des Druckes erzielt werden. Erschlossene Formen sowie solche, die aus demotisch oder anderen nicht koptisch schreibenden Systemen entnommen sind, werden durch einen Stern (*) vor der Schreibung gekennzeichnet. Die demotischen Zeichen und des Papyrus Bodmer VI werden durch und wiedergegeben; das in dieser Handschrift für ϭ stehende wird als ϭ eingeordnet. Altkoptisches ϭ (< äg. ) siehe unter * bzw. *ϣ.

Die Bezeichnung und Klassifizierung der Dialekte bzw. Dialektgruppen folgt der bei Steindorff, Lehrbuch §§ 3–5, vorgenommenen Einteilung. Bei Formen aus Mischdialekten wird der Bezeichnung des Hauptdialektes der kleine Anfangsbuchstabe des Nebendialektes beigesetzt: z. B. Sa = Sahidisch mit achmimischem Einfluß. Solche Mischformen sind in der Regel jedoch als solche nicht aufgeführt, wenn sie ohnehin schon in dem einen oder anderen Dialekt belegt sind. Der besondere Dialekt des Pap. Bodmer VI wird als Bod. VI zitiert; seine Wortformen sind jedoch in der Regel nur dann erfaßt, wenn sie bisher in keinem der oberägyptischen Dialekte (S. A. A2) vorlagen. — Grundsätzlich wird der sahidische Dialekt bei der Zusammenfassung sämtlicher Dialektformen zugrunde gelegt.

Die alphabetische Anordnung des neuen Handwörterbuches unterscheidet sich in einigen Punkten sowohl von der bei Spiegelberg als auch von der bei Crum vorgenommenen Ordnung. Grundsätzlich werden (wie bei Spiegelberg und Crum) nur am Wortanfang die Vokale und Konsonanten gleichberechtigt behandelt; im übrigen ist in erster Linie die Konsonantenfolge für die alphabetische Ordnung maßgebend. Die reine Konsonantenverbindung steht vor der vokalhaltigen Verbindung; die Folge der Vokale ist , , , , , ⲟⲩ, . Wie bei Spiegelberg wird also geordnet: ϩⲛ, ϩⲛⲉ, ϩⲛⲟ, ϩⲉⲛ, ϩⲏⲛⲉ, ϩⲏⲏⲛⲉ, ϩⲓⲛ, ϩⲟⲛ, ϩⲟⲩⲛ, ϩⲱⲛ. Die Anzahl der Vokale (und damit der Silben) spielt für die Reihenfolge keine Rolle, d. h. (anders als bei Crum und mitunter bei Spiegelberg) steht ⲃⲁⲁⲃⲉ vor ⲃⲏⲃ, und ⲃⲁⲕⲓ, ⲃⲉⲕⲉ stehen vor ⲃⲱⲕ. Wie bei Crum sind jetzt anlautendes ⲉ und ⲉⲓ getrennt. Doch auch sonst wird konsonantisches ⲉⲓ (anders als bei Spiegelberg und Crum) stets als Konsonant behandelt, d. h. ⲟⲉⲓⲕ als ójk und ⲁⲓⲁⲓ als ajáj (wie es für konsonantisches ⲟⲩ bislang schon üblich war). Umgekehrt wird vokalisch gewordenes ⲉⲓ bzw. ⲟⲩ jetzt durchweg als Vokal behandelt, d.h. ⲡⲁϩⲟⲩ als páḥu1 (nicht: páḥw < páḥwej), wie es bei j > i schon immer gehandhabt wurde, wenn z. B. ⲉⲓⲁϯ (A2) als játi (nicht als játj < játjew) angesehen wurde. Nur am Wortanfang werden, wie schon gesagt, konsonantisches und vokalisches et ⲉⲓ und ⲟⲩ or nicht geschieden, d. h. ⲉⲓⲱⲧⲉ Tau steht neben ⲉⲓⲧⲛ Erdboden. — Die Diphthonge werden grundsätzlich als Vokal + Konsonant angesehen; dies gilt auch für Fälle, in denen ⲁⲓ unter Umständen für ⲏ steht. Umgekehrt werden ⲏ bzw. ⲉ auch dann als Vokal behandelt, wenn sie in einem Diphthong konsonantisches j vertreten (z. B. faij. ⲕⲉⲏⲥⲓ oder ⲛⲁⲏⲧ statt sah. ⲕⲁⲓⲥⲉ bzw. ⲛⲟⲉⲓⲧ)2. Die sogenannten „Doppelvokale“ (zur Schreibung von Vokal + Konsonant Alef) werden wie reine Vokale eingeordnet. — Die Zugrundelegung des sahidischen Dialektes legt es nahe, wie bei Spiegelberg (aber nicht bei Crum) die h-Laute ϧ und ⳉ bei ϩ zusammenzufassen, um zahllose Querverweise zu vermeiden. Ähnlich sind die boh. aspirierten Verschlußlaute ⲭ3, ⲫ, ⲑ bei ⲕ, ⲡ, ⲧ miterfaßt. Dagegen sind die Monogramme für ⲕ + ϩ usw. selbstverständlich in die betreffenden Konsonanten aufgelöst.

Für die Einordnung der Derivate war die Überlegung bestimmend, daß der Benutzer eines Handwörterbuches ein Wort dort finden soll, wo es nach der alphabetischen Ordnung hingehört. In den meisten Fällen treten sämtliche Dialektformen eines Derivates an derselben Stelle des Alphabetes auf; es müßte nun auf das Wurzelwort verwiesen und dort die ganze Reihe eben dieser Formen noch einmal aufgeführt werden. Um solche Doppelzitierungen zu vermeiden, wird vom Derivat lediglich auf das Wurzelwort verwiesen, wie umgekehrt bei der Wurzel ein Hinweis auf die Ableitungen zu finden ist. Sind dagegen die einzelnen Dialektformen eines Derivates infolge verschiedener Anfangsbuchstaben an verschiedenen Stellen im Alphabet verteilt (z. B. ⲟⲉⲓϣ, ⲁⲉⲓϣ, ⲱⲓϣ von ⲱϣ), so kann die Zusammenfassung entweder beim Wurzelwort oder bei der sahidischen Form erfolgen; in jedem Falle wird durch Verweise die Verbindung zwischen Grundwort und Ableitung hergestellt.

Besonderes Gewicht wurde auf die Vermehrung der Querverweise gelegt, um das Auffinden des Hauptstichwortes zu erleichtern. Anders als bei Spiegelberg sind auch hier wieder Doppelzitierungen vermieden worden, indem das gesamte Formenmaterial nur an einer Stelle zusammengestellt ist: Eine Übersicht über sämtliche Qualitative von ⲉⲓⲣⲉ findet man nur unter ⲉⲓⲣⲉ, nicht aber (wie bisher) auch bei der sahidischen Form ⲟ. Um die Zahl der Querverweise in einem angemessenen Rahmen zu halten, sind folgende Fälle unberücksichtigt gelassen:

  1. Bei den 3-rad. Verben I-ⲱ die regelmäßigen Ableitungen (z. B. ⲟⲙⲕ⸗ von ⲱⲙⲕ, ⲁⲣϣ⸗ von ⲱⲣϣ, ⲉⲙⲥ- von ⲱⲙⲥ; Qualitativa wie ⲟⲕⲉⲙ oder ⲁⲕⲙⲉ von ⲱⲕⲙ). Bei den 2-rad. Verben I-ⲱ die regelmäßigen Formen wie ⲟⲡ⸗, ⲁⲡ⸗; ⲉⲡ- oder Qualit. ⲏⲡ von ⲱⲡ.
  2. Bei den III-inf. Verben I-ⲉⲓ die regulär gebildeten Formen (z. B. ew⸗ und ⲁϣⲧ⸗ von ⲉⲓϣⲉ oder die Qualitativa wie ⲟⲃⲉ von ⲉⲓⲃⲉ).
  3. Bei den III-inf. Verben die Fälle des Status pron. mit erhaltenem ⲧ, z. B. ⲙⲁⲥⲧ⸗ von ⲙⲓⲥⲉ.

Dieses Verfahren, nur unregelmäßige Formen als Querverweise aufzunehmen, hat zwangsläufig zu gewissen scheinbaren Unebenheiten geführt: Der Benutzer findet z. B. ⲁⲣϣ- (A) von ϩⲣⲟϣ, aber nicht ⲁⲣϣ⸗ (F) von ⲱⲣϣ als Verweis; ähnlich ist ⲟⲙⲕ⸗ (S) von ⲱⲛⲕ, aber nicht ⲟⲙⲕ⸗ (S.B) von ⲱⲙⲕ als Querverweis aufgenommen.

Zur Verkürzung des Querverweises ist eine sehr knappe Formulierung gewählt worden: ⲁⳉⲉ (A) Qualit. von ⲉⲓϣⲉ hängen, oder: ⲉϩⲉⲩ (B) Plur. von ⲉⲓⲱ Esel, d.h. es ist sofort auf das sah. Wort verwiesen, unter dem die gesuchte Form aufgenommen ist. Die bei einem Verweis hinzugefügte deutsche Bedeutung ist in der Regel die beim Hauptstichwort als erste stehende; sie muß also nicht unbedingt auf den im Verweis vorliegenden Fall zutreffen. — Seltene und ungewöhnliche Nebenformen werden unter Umständen nur als Verweisstichwort aufgenommen, beim Hauptstichwort jedoch nicht noch einmal aufgeführt.

Belegstellen sind aus Gründen der Platzeinsparung nur bei den Fällen gegeben, die nicht in Crums1 Dictionary erfaßt sind. Ein Hinweis auf Crum1 ist im allgemeinen nur dann vorgenommen, wenn es sich um einzelne neue Bedeutungen oder Wortformen handelt oder das betreffende Wort bei Crum an einer Stelle aufgenommen ist, an der man es normalerweise nicht erwartet. — Die A2-Formen aus den Mani-Texten, die bei Crum noch nicht erfaßt sind2, erhalten nur dann ein Belegzitat, wenn es sich um neue Wörter oder neue Bedeutungen handelt. Sofern von Spiegelberg, nicht aber von Crum aufgenommene Wörter und Formen überhaupt Berücksichtigung fanden, sind sie durch ein Belegzitat markiert (Peyron, Zoega, Bouriant, Amélineau usw.), das zugleich als Warnung dienen soll, dieser Form gegenüber Zurückhaltung zu üben.

Die altägyptischen Etymologien sind in Hieroglyphen und in Umschrift (nach dem Wörterbuch von Erman-Grapow), die demotischen Etymologien nur in Umschrift (nach dem Glossar von Erichsen) aufgeführt. Als Beleg wird, sofern erforderlich, möglichst eine Arbeit zitiert, in der Grundlegendes oder Abschließendes zu dem betreffenden Wort gesagt ist. Bei brieflich mitgeteilten, noch nicht veröffentlichten Etymologien steht der Name des Autors als Beleg.

Im Anhang zu den Etymologien sind auch Entsprechungen aus den Nachbarsprachen erwähnt, ohne jeweils zu kennzeichnen, ob Urverwandtschaft, Entlehnung oder die lautliche Wiedergabe des ägyptisch-koptischen Wortes vorliegen. Die Vergleiche mit den semitisch-hamitischen Sprachen sind natürlich nicht vollständig erfaßt, sondern im allgemeinen nur dann aufgeführt, wenn sich für die Lautgestalt oder die Bedeutung des koptischen Wortes aufschlußreiche Ergänzungen ergeben1.

In der Regel werden die eingebürgerten und allgemein verständlichen Termini verwendet. In einigen Fällen werden zur Verdeutlichung die alte und die neue Bezeichnung nebeneinander gebraucht: Praesens consuetudinis/Aorist; Optativ/konjugierter Imperativ; Finalis/Konjunctiv futuri. Statt „Hilfszeitwort“ (Spiegelberg, Steindorff) wird „Präfix“ gebraucht, ein Terminus, der vielleicht in Zukunft durch das jetzt aufkommende „Konjugationsbasis“ (Polotsky) abgelöst werden wird.

Die Neuherausgabe dieses Wörterbuches erfolgt unter der Betreuung des Vorstandes des Seminars für Ägyptologie der Universität München. Herr Professor Dr. Hans Wolfgang Müller wird der letzten Lieferung ein Geleitwort beigeben, das neben der Würdigung des Koptischen Handwörterbuches von Wilhelm Spiegelberg und der Darstellung der Vorgeschichte seiner Neuherausgabe auch den Dank an alle Kollegen und Institutionen enthalten soll, die den Neudruck durch Überlassung von Informationen oder durch Gewährung von Druckkostenzuschüssen gefördert haben.

München, im Februar 1965

Wolfhart Westendorf

^1Siehe dazu A. Böhlig, Die griechischen Lehnwörter im sahidischen und bohairischen Neuen Testament, München 1953, S. 6.

^1So auch Fecht, Wortakzent, S. 241. — Dies ist insbesondere bei den Kausativen von I-w zu berücksichtigen (z. B. ⲧⲟⲩϫⲟ = tutschó).

^2Vgl. dazu Fecht, Wortakzent Anm. 372.

^3Auch Schreibungen von ⲭ für ϩ sind als Verweis unter ⲕ aufgenommen.

^1Dasselbe gilt für Kassers „Compléments“ sowie seine mittelägyptischen Formen in BIFAO 64, 25 ff.

^2Solche Formen sind bei Crum erst ab ⲡ (p. 267b) aufgenommen, siehe dazu Dictionary p. VI.

^1Eine Zusammenstellung der einschlägigen Literatur gibt Vycichl, MDAIK 16, 404.

Nachwort

Die Neubearbeitung des Koptischen Handwörterbuches, die mir 1962 vom damaligen Vorstand des Seminars für Ägyptologie der Universität München, Herrn Professor Dr. Hans Wolfgang Müller, übertragen wurde, ist erheblich später zum Abschluß gekommen, als ursprünglich vorgesehen war: Angesichts der Fülle des gerade in den letzten Jahrzehnten veröffentlichten koptologischen und ägyptologischen Materials mußte das zunächst begonnene Verfahren aufgegeben werden, der unveränderten Neuauflage des Buches von Wilhelm Spiegelberg aus dem Jahre 1921 lediglich Verbesserungen und Nachträge beizugeben. Zu der notwendig gewordenen völligen Neugestaltung kamen anderweitige Verpflichtungen, die den Fortgang der in München begonnenen Arbeit zunächst stark beeinträchtigten. Ich bedauere diese Verspätung und bitte die Benutzer um Entschuldigung. — Leider erfüllte sich ebensowenig die Hoffnung, aus der Not eine Tugend werden zu lassen und die schon damals erwarteten Etymologien von J. Černý noch rechtzeitig berücksichtigen zu können1. Das erst im vergangenen Jahr erschienene „Coptic Etymological Dictionary“ sowie die wertvollen Etymologien in der „Nominalbildung des Ägyptischen“ von J. Osing (1976) konnten nur noch in umfangreichen Nachträgen erfaßt werden. Doch sind wenigstens im Index die ägyptischen und demotischen Etymologien der koptischen Wörter jetzt zusammengestellt.

Mein aufrichtiger Dank gilt allen Kollegen, die mir durch Hinweise, Auskünfte und Überlassung eigenen Materials tatkräftig geholfen haben; stellvertretend für viele nenne ich Jürgen v. Beckerath, Alexander Böhlig, Jaroslav Černý†, Elmar Edel, William F. Edgerton†, Gerhard Fecht, Fritz Hintze, Rodolphe Kasser, Martin Krause, Erich Lüddeckens, Siegfried Morenz†, Jürgen Osing, Hans Quecke, Walter Till†, Jozef Vergote, Werner Vycichl. — Ständige Hilfe fand ich bei meinen Mitarbeitern im Ägyptologischen Seminar der Universität Göttingen, insbesondere bei Christa Müller und Jürgen Horn, sowie bei den Kollegen der Nachbardisziplinen. Schließlich möchte ich die überaus gute und verläßliche Zusammenarbeit mit Herrn Hemmerich vom Carl Winter- Universitätsverlag und Herrn Kretzer, dem Setzer, dankbar hervorheben.

Göttingen, den 7. 7. 1977

Wolfhart Westendorf

^1Der seinerzeit J. Černý unterbreitete Vorschlag, in Zusammenarbeit mit ihm einen „Spiegelberg-Černý“ entstehen zu lassen, wurde von ihm mit dem Hinweis abgelehnt, daß die Begründungen seiner Etymologien den Rahmen des Handwörterbuches sprengen würden.

Abkürzungsverzeichnis

Aachmimisch
A2subachmimisch
Abh. Sächs. Ak.Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
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Acta Apost.Apostelgeschichte
Acta Or.Acta Orientalia, Leiden-Kopenhagen
Addit.A. Peyron, Grammatica Linguae Copticae accedunt Additamenta ad Lexicon Copticum, S. 171 ff., Turin 1841
Admon.A. H. Gardiner, The Admonitions of an Egyptian Sage, Leipzig 1909
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AJSLThe American Journal of Semitic Languages and Literatures, Chicago
Akaltkoptisch (und spätägyptisch)
akkad.akkadisch
Albright, Voc.W. F. Albright, The Vocalization of the Egyptian Syllabic Orthography, American Oriental Series, Vol. 5, New Haven 1934
Amaz.siehe Volten, Amaz.
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Analecta Aeg.Analecta Aegyptiaca consilio Instituti Aegyptologici Hafniensis edita, Kopenhagen
APC. Schmidt, Acta Pauli. Übersetzung, Untersuchungen und Koptischer Text, Zweite Ausgabe, Leipzig 1905
ARAltes Reich
arab.arabisch
aram.aramäisch
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ASAEAnnales du Service des Antiquités de l'Égypte, Kairo
ass.assyrisch
äth.äthiopisch
AthanasiusRiedel-Crum, The Canons of Athanasius of Alexandria, London 1904
Bbohairisch
[B]Berichtigung (siehe S. 483)
babyl.babylonisch
berb.berberisch
Bibl. d'Ét.Bibliothèque d'Étude, Kairo
BIEBulletin de l'Institut d'Égypte, Kairo
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Krause-LabibM. Krause und P. Labib, Die drei Versionen des Apokry- phon des Johannes im Koptischen Museum zu Alt-Kairo, Abhandlungen des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo, Koptische Reihe, Band 1, Wiesbaden 1962
Krause-Labib, 2. Bd.M. Krause und P. Labib, Gnostische und hermetische Schriften aus Codex II und Codex VI, Abhandlungen des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo, Koptische Reihe, Band 2, Glückstadt 1971
KroppA. Kropp, Ausgewählte koptische Zaubertexte, Brüssel 1930-1931
K-VR. Kasser und W. Vycichl, Dictionnaire auxiliaire, éty- mologique et complet de la langue Copte, Genf 1967 (Fasc. I)
Lexikon der Ägyptologie, begründet von W. Helck und E. Otto, herausgegeben von W. Helck und W. Westendorf, Wiesbaden
Lacau I, IIP. Lacau, Études d'Égyptologie, I. Phonétique égyptienne ancienne, Bibl. d'Ét. 41, Kairo 1970. II. Morphologie, Bibl. d'Ét. 60, Kairo 1972
Lacau, PartiesP. Lacau, Les noms des parties du corps en égyptien et en sémitique, Mémoires de l'Académie des Inscriptions et Belles-Lettres 44, Paris 1970
Lag. Aeg.P. de Lagarde, Aegyptiaca, Göttingen 1883
Lagarde, Ges. AbhandlungenP. de Lagarde, Gesammelte Abhandlungen, 1866
Lange, AmenemopeH. O. Lange, Das Weisheitsbuch des Amenemope (= Det Kgl. Danske Videnskabernes Selskab, Historisk-filologiske Meddelelser XI, 2), Kopenhagen 1925
LEMR. A. Caminos, Late-Egyptian Miscellanies, Brown Egyp- tological Studies I, London 1954
LEM (Text)A. H. Gardiner, Late-Egyptian Miscellanies, Bibliotheca Aegyptiaca VII, Brüssel 1937
Lemm, Alex.O. v. Lemm, Der Alexanderroman bei den Kopten, St.- Petersburg 1903
Lemm, CyprianO. v. Lemm, Sahidische Bruchstücke der Legende von Cyprian von Antiochien, St.-Petersburg 1899
Lemm, Kopt. Misz.O. v. Lemm, Koptische Miscellen, St.-Petersburg 1911 ff.
Lemm, Kopt. Stud.O. v. Lemm, Kleine koptische Studien, St.-Petersburg 1907
LESA. H. Gardiner, Late-Egyptian Stories (= Bibliotheca Aegyptiaca I), Brüssel 1932
Lev.Leviticus
Lüddeckens, EheverträgeE. Lüddeckens, Ägyptische Eheverträge (= Ägyptologi- sche Abhandlungen 1), Wiesbaden 1960
Mmittelägyptisch (koptischer Dialekt, nach Kahle S. 220-227 und Kasser S. X sowie BIFAO 64, 1966, 19-66)
mäg.mittelägyptisch (Sprache des Mittleren Reiches)
MallonA. Mallon, Grammaire copte, 4. Auflage, Beyrouth 1956
Mani, Hom.H. J. Polotsky, Manichäische Homilien, Manichäische Handschriften der Sammlung A. Chester Beatty, Band I, Stuttgart 1934
Mani, K.Kephalaia. Manichäische Handschriften der Staatlichen Museen Berlin (bearbeitet von H. J. Polotsky und A. Böh- lig, herausgegeben von C. Schmidt), Stuttgart 1940 ff.
Mani, Ps.C. R. C. Allberry, A Manichaean Psalm-book, Manichaean Manuscripts in the Chester Beatty Collection, Band II, Stuttgart 1938
Mark.Markus
Mark (Jel.)Markus nach А. И. Еланская, Коптские рукописи, Пале- стинский сборник 20 (83), 100—120, Академия наук CCCP, Leningrad 1969
MÄSMünchner Ägyptologische Studien, Berlin
masc.masculinum
Matth.Matthäus
MDAIKMitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo, Wiesbaden
Med. Gr.W. Westendorf, Grammatik der medizinischen Texte (= Grundriß der Medizin der Alten Ägypter VIII), Berlin 1962
II Westendorf, Koptisches Handwörterbuch
Med. WBH. v. Deines und W. Westendorf, Wörterbuch der medi- zinischen Texte ( GM VII 1 und 2), Berlin 1961 und 1962
Mél. MarietteMélanges Mariette, Institut français d'Archéologie orien- tale, Bibliothèque d'études, t. 32, 1961
Mél. MasperoMélanges Maspero I, Orient ancien (= MIFAO 66), Kairo 1935 ff.
Mém. MissionMission archéologique française au Caire. Mémoires publiés par les membres, Paris
MIFAOMémoires publiés par les membres de l'Institut français d'Archéologie Orientale du Caire, Kairo
MilanoT. Orlandi-H. Quecke, Papiri della Università degli Studi di Milano, Vol. Quinto: Lettere di San Paolo in Copto- Ossirinchita, Mailand 1974
MIOMitteilungen des Instituts für Orientforschung, Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Berlin
Misc. Greg.Miscellanea Gregoriana. Raccolti di scritti pubblicati nel i centenario dalla fondazione del Pont. Museo Egizio, Rom 1941
Montet, Géogr.P. Montet, Géographie de l'Égypte ancienne, Band I La Basse Égypte; Band II La Haute Égypte, Paris 1957 und 1961
MRMittleres Reich
Mus.Le Muséon, Revue d'études orientales, Louvain
Myth.W. Spiegelberg, Der ägyptische Mythus vom Sonnenauge, Straßburg 1917
[N]Nachtrag (siehe S. 483)
Nachr. Akad. Wiss. GöttingenNachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, I. Philologisch-historische Klasse
Nachr. Gött. Ges. Wissensch.Nachrichten von der K. Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-historische Klasse
näg.neuägyptisch
Näg. Erz.F. Hintze, Untersuchungen zu Stil und Sprache neuägyptischer Erzählungen, Veröffentlichungen des Instituts für Orientforschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften Nr. 2 und 6, Berlin 1950 und 1952
NagelP. Nagel, Die Einwirkung des Griechischen auf die Ent- stehung der koptischen Literatursprache, in: F. Altheim und R. Stiehl, Christentum am Roten Meer, Band 1, Berlin- New York 1971, 327-355
NRNeues Reich
Num.Numeri
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J. Černý, Catalogue des ostraca hiératiques non littéraires de Deir el Médineh, Kairo 1935 ff.
OLZOrientalistische Literaturzeitung, Berlin-Leipzig
OMROOudheidkundige Mededelingen uit het Rijksmuseum van Oudheden te Leiden, Leiden
Or. bzw. OrientaliaOrientalia. Commentarii periodici Pontificii Instituti Bi- blici, Nova Series, Rom
OsingJ. Osing, Die Nominalbildung des Ägyptischen, Mainz 1976 (2 Bände)
Osing, Pap. Ox.J. Osing, Der spätägyptische Papyrus BM 10808 (= Ägyp- tologische Abhandlungen 33), Wiesbaden 1976
Ostr.Ostrakon
P. SophiaC. Schmidt, Pistis Sophia, Hauniae 1925
Pachom ed. LefortL. Th. Lefort, Euvres de S. Pachôme et de ses disciples, CSCO Vol. 159, Scriptores Coptici, Tom. 23, Louvain 1956
Pap. Bodmer IIIR. Kasser, Papyrus Bodmer III. Évangile de Jean et Genèse I-IV, 2 en bohairique, CSCO Vol. 177, Scriptores Coptici Tom. 25, Louvain 1958
Pap. Bodmer VIR. Kasser, Papyrus Bodmer VI. Livre des Proverbes, CSCO Vol. 194, Scriptores Coptici Tom. 27, Louvain 1960
Pap. Bodmer XVIR. Kasser, Papyrus Bodmer XVI. Exode I-XV, 21 en sahidique, Bibliotheca Bodmeriana, Cologny-Genève 1961
Pap. Bodmer XVIIIR. Kasser, Papyrus Bodmer XVIII. Deutéronome I-X, 7 en sahidique. Bibliotheca Bodmeriana, Cologny-Genève 1962
Pap. Bodmer XIXR. Kasser, Papyrus Bodmer XIX. Évangile de Matthieu XIV, 28-XXVIII, 20. Epître aux Romains I, 1--II, 3 en sahidique, Bibliotheca Bodmeriana, Cologny-Genève 1962
Pap. Bodmer XXIR. Kasser, Papyrus Bodmer XXI. Josué VI, 16-25, VII, 6-XI, 23, XXII, 1-2, 19-XXIII, 7, 15-XXIV, 23 en sahidique, Bibliotheca Bodmeriana, Cologny-Genève 1963
Pap. Dem. StraßburgW. Spiegelberg, Die demotischen Papyrus der Straßburger Bibliothek, Straßburg 1902
Pap. HarrisW. Erichsen, Papyrus Harris I (= Bibliotheca Aegyptiaca 5), Brüssel 1933
Pap. InsingerF. Lexa, Papyrus Insinger, Bd. 1-2, Paris 1926.
A. Volten, Kopenhagener Texte zum demotischen Weis- heitsbuch (= Analecta Aegyptiaca 1), Kopenhagen 1940; Das demotische Weisheitsbuch (= Analecta Aegyptiaca 2), Kopenhagen 1941
Pap. KahunF. Ll. Griffith, Hieratic Papyri from Kahun and Gurob, London 1898
Pap. Méd. CopteE. Chassinat, Un papyrus médical copte, MIFAO 32, Kairo 1921
Pap. ReisnerW. K. Simpson, Papyrus Reisner I, Boston 1963; Papyrus Reisner II, Boston 1965
Par. Zauberpap.A. Erman, Die ägyptischen Beschwörungen des großen Pariser Zauberpapyrus, ZÄS 21, 89; dazu: F. Ll. Griffith, The Old Coptic magical texts of Paris, ZÄS 38, 85
Part. conj.Partizipium conjunctum
Pauly-WissowaPauly, Realenzyklopädie der klassischen Altertumswissen- schaft, 2. Bearb. von Wissowa u.a., Stuttgart
pers.persisch
PeyronA. Peyron, Lexicon Linguae Copticae, Turin 1835
II*
Peyron (Addit.)siehe: Addit.
PGMK. Preisendanz, Papyri Graecae Magicae, Leipzig und Berlin, 1928 und 1931
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Plur.Plural
PNH. Ranke, Die ägyptischen Personennamen, Glückstadt 1935 und 1952
Pol. Ét.H. J. Polotsky, Études de syntaxe copte, Kairo 1944
Polotsky-FestschriftStudies in Egyptology and Linguistics in Honour of H. J. Polotsky, The Israel Exploration Society, Jerusalem 1964
Preisigke-Spiegelberg, Silsile-InschriftenW. Spiegelberg und F. Preisigke, Ägyptische und griechische Inschriften und Graffiti aus den Steinbrüchen des Gebel Silsile (Oberägypten), Straßburg 1915
Prov.Sprüche
Ps.Psalmen (nach LXX)
PSBAProceedings of the Society of Biblical Archaeology, London
Pyr.K. Sethe, Die altägyptischen Pyramidentexte, Leipzig 1908 ff.
Qualit.Qualitativ
Quecke, Mark.H. Quecke, Das Markusevangelium. Saïdisch. Text der Handschrift PPalau Rib. Inv.-Nr. 182 mit den Varianten der Handschrift M 569, Barcelona 1972
Quecke, StundengebetH. Quecke, Untersuchungen zum koptischen Stundengebet (= Publications de l'Institut Orientaliste de Louvain 3), Louvain 1970
Ranke, KMsiehe KM
RecueilRecueil de travaux relatifs à la philologie et à l'archéologie égyptiennes et assyriennes, Paris
Recueil ChampollionRecueil d'études égyptologiques dédiées à la mémoire de Jean-François Champollion, Paris 1922
ResurrectioneM. Malinine, H.-Ch. Puech, G. Quispel, W. Till und andere, De Resurrectione (Epistula ad Rheginum), Zürich und Stuttgart 1963
RevueRevue d'Égyptologie, publiée par la Société française d'Égyptologie, Kairo-Paris
RhindG. Möller, Die beiden Totenpapyrus Rhind des Museums zu Edinburg, Leipzig 1913
Rösch, Vorbem.F. Rösch, Vorbemerkungen zu einer Grammatik der ach- mimischen Mundart, Straßburg 1909
RösslerO. Rössler, Das Ägyptische als semitische Sprache, in: F. Altheim und R. Stiehl, Christentum am Roten Meer, Band 1, Berlin - New York 1971, 263-326
Roquet, ToponymesG. Roquet, Toponymes et lieux-dits égyptiens enregistrés dans le Dictionnaire copte de W. E. Crum, Bibl. d'Ét. Coptes 10, 1973
Ryl.F. Ll. Griffith, Catalogue of the Demotic Papyri in the John Rylands Library Manchester, Vol. III, London 1909
Ssahidisch
Sap.Weisheit Salomos
SatzingerH. Satzinger, Koptische Urkunden (= Ägyptische Urkun- den aus den Staatlichen Museen Berlin III 1 und 2), Berlin 1967 und 1968
Schen.Schenute, siehe Vita Sinuth
Seibert, CharakteristikP. Seibert, Die Charakteristik (= Ägyptologische Abhand- lungen 17), Wiesbaden 1967
Sethe, AmunK. Sethe, Amun und die acht Urgötter von Hermopolis. Eine Untersuchung über Ursprung und Wesen des ägypti- schen Götterkönigs, Abhandlungen der Preußischen Aka- demie der Wissenschaften, Jahrgang 1929, Phil.-hist. Klasse Nr. 4, Berlin 1929
Sethe, Dem. Bürgschafts- urkundenK. Sethe und J. Partsch, Demotische Urkunden zum ägyptischen Bürgschaftsrechte vorzüglich der Ptolemäer- zeit, Abhandlungen der philologisch-historischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Band XXXII, Leipzig 1920
Sethe, Pyr.-Komm.K. Sethe, Übersetzung und Kommentar zu den altägypti- schen Pyramidentexten, Band I-VI, Glückstadt und Hamburg 1935-1962
Sethe, VokalisationK. Sethe, Die Vokalisation des Ägyptischen, ZDMG 76, Neue Folge 2, S. 145-207
Sethe, ZahlenK. Sethe, Von Zahlen und Zahlworten bei den alten Ägyp- tern, Straßburg 1916
SinuheA. M. Blackman, Middle-Egyptian Stories (= Bibliotheca Aegyptiaca II), Brüssel 1932
A. H. Gardiner, Notes on the Story of Sinuhe, Paris 1916
Sir.Sirach (ed. Lagarde, Aegyptiaca)
Sitzb. Berl. Ak.Sitzungsberichte der (Königlich Preußischen bzw. Deut- schen) Akademie der Wissenschaften zu Berlin
Sitzb. Sächs. Ak.Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissen- schaften zu Leipzig
SmithJ. H. Breasted, The Edwin Smith Surgical Papyrus, Chicago 1930
SpW. Spiegelberg, Koptisches Handwörterbuch, Heidelberg 1921, sowie die von Spiegelberg handschriftlich vorgenom- menen Nachträge und Verbesserungen in seinem Exemplar (jetzt im Besitz von W. F. Edgerton)
SphinxSphinx. Revue critique embrassant le domaine entier de l'Égyptologie, Upsala
Spiegelberg, Dem. Gr.W. Spiegelberg, Demotische Grammatik, Heidelberg 1925
Spiegelberg, DemoticaW. Spiegelberg, Demotica I und II (= Sitzungsberichte der Bayer. Akademie der Wiss., 6. Abh. 1925 und 2. Abh. 1928)
Spiegelberg, Demotische ChronikW. Spiegelberg, Die sogenannte demotische Chronik (= De- motische Studien, Heft 7), Leipzig 1914
Spiegelberg, Dem. Pap.W. Spiegelberg, Demotische Papyri (= Veröffentlichungen aus den badischen Papyrus-Sammlungen Heft 1), Heidel- berg 1923
Spiegelberg, KrugtexteW. Spiegelberg, Demotische Texte auf Krügen (= Demoti- sche Studien, Heft 5), Leipzig 1912
Spiegelberg, LoebW. Spiegelberg, Die demotischen Papyri Loeb, München 1931
StG. Steindorff, Lehrbuch der koptischen Grammatik, Chicago 1951
Stern, Gr.L. Stern, Koptische Grammatik, Leipzig 1880
Stud. CrumCoptic Studies in Honor of Walter Ewing Crum, Boston 1950
Stud. GriffithStudies presented to F. Ll. Griffith, London 1932
StummeH. Stumme, Handbuch des Schilḥischen von Tazerwalt, Leipzig 1899
Subst.Substantiv
SVK. Sethe, Das ägyptische Verbum im Altägyptischen, Neuägyptischen und Koptischen, Leipzig 1899-1902
syr.syrisch
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Thompson, JohnH. Thompson, The Gospel of St. John, Britisch School of Archaeology in Egypt XXXVI, London 1924
Thompson, Theb. Ostr.H. Thompson, Theban Ostraca (Part II Demotic Texts; Part IV Coptic Texts), University of Toronto Studies, London 1913
TillW. C. Till, Koptische Grammatik (Saidischer Dialekt), Leipzig 1955
Till, Achm. Gr.W. C. Till, Achmimisch-Koptische Grammatik, Leipzig 1928
Till, Arz.W. C. Till, Die Arzneikunde der Kopten, Berlin 1951
Till, DW. C. Till, Koptische Dialektgrammatik, München 1961
Till, Erb.W. C. Till, Erbrechtliche Untersuchungen auf Grund der koptischen Urkunden. Sitzungsbericht der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Kl., 229. Band, 2. Abhandlung, Wien 1954
Till, FarbenW. C. Till, Die Farbbezeichnungen im Koptischen, Studia biblica et Orientalia, Vol. III: Oriens antiquus (= Analecta biblica 12), S. 331-342, Rom 1959
Till, Kl. Proph.W. Till, Die achmimische Version der zwölf kleinen, Pro- pheten, Hauniae 1927
Till, KOW bzw. Till, Ostr.W. C. Till, Die koptischen Ostraka der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien 1960
Till, Msdas von W. C. Till zur Verfügung gestellte Manuskript ,,Beiträge zu W. E. Crums Coptic Dictionary", das zur Veröffentlichung im BSAC vorgesehen war (inzwischen im Band XVII, 1964, 197 ff. erschienen)
Till, PhilipposW. C. Till, Das Evangelium nach Philippos, Berlin, 1963
Till, Rechtsurk. ThebenW. C. Till, Die koptischen Rechtsurkunden aus Theben, Sitzungsberichte der Österreichischen Akademie der Wis- senschaften, 244. Band, 3. Abhandlung, Wien, 1964
Till, Rechtsurk. WienW. C. Till, Die koptischen Rechtsurkunden der Papyrus- sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek (= Cor- pus Papyrorum Raineri IV), Wien 1958
Till, SchriftenW.C. Till, Die gnostischen Schriften des koptischen Papy- rus Berolinensis 8502, zweite, erweiterte Auflage bearbeitet von H.-M. Schenke (= Texte und Untersuchungen zur Ge- schichte der altchristlichen Literatur, Band 602), Berlin 1972
Till, ThomasA. Guillaumont, H.-Ch. Puech, G. Quispel, W. Till und † Yassah 'Abd al Masih, Evangelium nach Thomas, Leiden 1959
Tim.Timotheus
Traumd.siehe Volten, Traumd.
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Unters.K. Sethe (Hrsg.), Untersuchungen zur Geschichte und Altertumskunde Aegyptens, Leipzig
Urk.Urkunden des aegyptischen Altertums, Leipzig 1903 ff.
Vergote, Verh.J. Vergote, De verhouding van het Egyptisch tot de Semie- tische talen (= Mededelingen van de Koninklijke Vlaamse Academie voor Wetenschappen, Letteren en Schone Kun- sten van Belgie, Jahrg. 27 Nr. 4), Brüssel 1965
Vergote, Mus.J. Vergote, Wörterbuch der ägyptischen Sprache, VI. Band, (Besprechung) in: Le Muséon, Band 63, 1950, 289 ff.
Vita Sinuth.J. Leipoldt und W. Crum, Sinuthii archimandritae vita et opera omnia, CSCO, Scriptores Coptici, Series secunda, Tom. 2, 4 und 5, Teil I Paris 1906, Teil III Paris 1908, Teil IV Paris 1913
Voc.siehe Albright, Voc.
Volten, Amaz.A. Volten, Ägypter und Amazonen, Mitteilungen aus der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Neue Serie, VI. Folge, Wien 1962
Volten, Traumd.A. Volten, Demotische Traumdeutung, Analecta Aeg. III, Kopenhagen 1942
VycichlVorträge Marburg 1973 und Freiburg (24. 2. 1976)
Wangstedt, Dem. Ostr.S. V. Wångstedt, Ausgewählte demotische Ostraka aus der Sammlung des Victoria-Museums zu Uppsala und der Staatlichen Papyrussammlung zu Berlin, Uppsala 1954
WBA. Erman und H. Grapow, Wörterbuch der Ägyptischen Sprache, Leipzig 1926-1931
WB (N)Nachträge zum Wörterbuch der Ägyptischen Sprache (Loseblattverfahren), siehe einstweilen ZDMG Supple- menta 1, Teil 1, 1969, S. 79
Wessely, Kopt. TexteC. Wessely, Griechische und koptische Texte theologi- schen Inhalts, Leipzig (in der Reihe: Wessely, Studien)
Wessely, StudienC. Wessely, Studien zur Palaeographie und Papyruskunde, Leipzig
WZKMWiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes, Wien
WZUHWissenschaftliche Zeitschrift der Universität Halle, Halle- Wittenberg
Z.Zeitschrift
Z. f. PhonetikZeitschrift für Phonetik und allgemeine Sprachwissen- schaft, Berlin
Z. f. SemitistikZeitschrift für Semitistik und verwandte Gebiete, Leipzig
Zach.Zacharias
ZÄSZeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde, Berlin-Leipzig
ZDMGZeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Wiesbaden
Zeph.Zephanja
ZoegaG. Zoega, Catalogus Codicum Copticorum Manuscriptorum, Leipzig 1903
ZyhlarzE. Zyhlarz, Ursprung und Sprachcharakter des Altägypti- schen, aus: Zeitschrift für Eingeborenen-Sprachen, Band 23, Berlin-Hamburg 1932/1933

Zeichenerklärung

( )kopt. Form mit und ohne den eingeschlossenen Buchstaben belegt
[ ]Buchstabe ergänzt
vor ein Wort gesetzt:
*Wortform oder Schreibung sind erschlossen
°Lehn- oder Fremdwort
zwischen zwei Wörter gesetzt:
<,,entstanden aus"; auch Markierung der Etymologie
>,,geworden zu"
einer Wortform nachgesetzt:
-Status constructus bzw. nominalis
Status pronominalis

Auswahl ägyptischer Ortsnamen

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